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Reiselexikon

Was ist ein Billigflieger? Definition & Erklärung

Billigflieger

Unter Billigfliegern versteht man Airlines, die ihre Flüge zu einem sehr günstigen Preis anbieten. Sie funktionieren nach dem No Frills Konzept, das bedeutet, dabei wird die Kernleistung ohne Extras und Sonderleistungen zu einem möglichst niedrigen Preis angeboten.

Wichtiges auf einen Blick

  • Billigflieger bieten die Kernleistung Flug zu einem sehr günstigen Preis an
  • Das Konzept nennt sich No Frills und bedeutet so viel wie: ohne Schnickschnack
  • Billigflüge haben ihre Vorteile, wie etwa den günstigen Preis
  • Einige negative Aspekte gibt es auch, zum Beispiel schlechte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und den s fehlenden Komfort

Billigflieger – eine Definition

Als Billigflieger bezeichnet man Fluggesellschaften, die so günstig wie möglich operieren. Synonym dazu werden oft die Begriffe Billigairline, Low Cost Airline oder Budget Airline verwendet. Die englische Bezeichnung No Frills Airline beschreibt ziemlich treffend, wie das Konzept einer Billigairline aussieht.

Von No Frills (wörtlich übersetzt: keine Rüschen) spricht man allgemein in der Wirtschaft, wenn ein Unternehmen seine Leistungen ohne Extras anbietet. Nur die essentielle Leistung und ohne Schnickschnack – das macht es möglich, die angebotene Leistung so günstig wie möglich zu vertreiben.

”No Frills – günstig oder zu billig?
Das No Frills Konzept ist, besonders im Zusammenhang mit Flügen oft negativ behaftet, da eben für sämtliche Zusatzleistungen, die bei den meisten anderen Airlines standardmäßig inbegriffen sind, extra bezahlt werden muss. Dabei kann das Konzept durchaus sein Gutes haben, nämlich für Menschen, die minimalistisch reisen und die Extras einfach nicht brauchen.”

Welche Billigairlines gibt es?

Die wohl bekannteste Billigairline in Deutschland ist Ryanair aus Irland. Sie befördert nach der Lufthansa auch die meisten Passagiere unter den europäischen Airlines. Auch unter den Billigairlines weltweit ist sie auf dem zweiten Platz, nach der amerikanische Southwest Airlines. Letztere war im Jahr 1971 die erste Airline, die Billigflüge angeboten hat und das Konzept ins Rollen brachte.

Auch die ungarische WizzAir und die easyJet Group sind größere Player unter den Billigfluggesellschaften. Als die Billigflieger sich zum Trend entwickelten, gründeten auch viele größere, normale Fluggesellschaften eine eigene Tochtergesellschaft für Billigflüge. So zum Beispiel die Lufthansa mit der Eurowings (ehemals: Germanwings).

Maßnahmen zur Kostensenkung für Billigflieger

Das Ziel einer Billigfluggesellschaft ist es, die Kernleistung Flug so günstig wie möglich anzubieten, am besten am günstigsten verglichen mit der Konkurrenz. Die Strategie muss also sein, die Kosten für ein Standardticket so weit senken zu können, dass die Airline trotz dem niedrigen Preis Gewinn machen kann. Dazu stehen verschiedene Optionen zur Verfügung:

Sonderleistungen werden extra berechnet

Das Flugticket deckt nur die Beförderungsleistung ab, also den Transport von Abreise- zu Zielflughafen. Sonder- und Zusatzleistungen berechnen die Airlines extra, dazu gehören zum Beispiel:

  • Verpflegung (Mahlzeiten, Getränke und oft sogar Wasser)
  • Gepäck (Gepäckstücke können im Voraus hinzugebucht werden)
  • Annehmlichkeiten wie Zeitungen, Kopfhörer, Decken
  • Boarding Pass (der Check-in am Schalter und das Ausdrucken des Boarding Pass kosten oft extra)
  • Sitzplatzwahl
”Ryanair forciert den online Check-in regelrecht, indem sie ihren Passagieren eine Gebühr von 55 € für den Check-in am Flughafenschalter berechnet. Hat der Fluggast schon online eingecheckt, jedoch keinen ausgedruckten Boarding Pass, so fällt eine Gebühr von 25 € für den Ausdruck vor Ort an.”

Nutzung von wenig zentralen Flughäfen

Um die Kosten für Start und Landung niedriger zu halten, nutzen Billigairlines oft weniger zentrale Flughäfen mit niedrigeren Gebühren. In den kleineren, regionalen Flughäfen verfügt die jeweilige Airline oft über ein eigenes Terminal. In Frankfurt etwa wird der Flughafen Frankfurt-Hahn angeflogen, in Düsseldorf Weeze.

Direkter Vertrieb

Die Tickets für die Flüge werden nur direkt vertrieben, meistens übers Internet. Billigairlines sind im Regelfall kein Mitglied einer Allianz (wie zum Beispiel der IATA) und nutzen auch keine zentralen Reservierungssysteme für den Verkauf ihrer Flugtickets. Das spart nicht nur mögliche anfallende Kosten für Provisionen, sondern gibt der Airline auch die Möglichkeit, ihre Preise so dynamisch wie möglich zu gestalten. Auf diese Weise können weniger nachgefragte Flüge noch spontan günstiger verkauft werden um die Kapazität des Flugzeugs voll auszulasten.

Schlechtere Verbindungen

Bei billigeren Flügen müssen Reisende oft unangenehme Flugzeiten in Kauf nehmen. So sind die günstigsten Flüge oft nur an bestimmten Wochentagen oder zu sehr speziellen Uhrzeiten verfügbar.
Das Flugzeug parkt zudem oft in einer Außenposition, sodass die Passagiere den Bus nehmen müssen um dorthin zu kommen. Geschlossene Fluggastbrücken, die wohl komfortabelste Variante, bei der ein Gang direkt vom Gate ins Flugzeug führt, sind ein Kostenfaktor und werden deshalb von Billigfliegern eher nicht genutzt.

Kein Kundenbindungsprogramm

In der Regel bieten Billigairlines kein Vielfliegerprogramm zum Meilen sammeln an. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie etwa den Boomerang Club von Eurowings (ehemals Germanwings)

Ein Flugzeugtyp

Meistens sind Billigairlines im Besitz von kleineren, kostengünstige Maschinen, wie etwa Flugzeugen aus der Airbus A320-Reihe oder der Boeing 737-Reihe. Diese Flugzeuge sind nicht nur im Einkauf günstiger. Auch die Kosten für Wartung und Reparatur können gesenkt werden, wenn der Flugzeugtyp der gleiche oder zumindest sehr ähnlich ist.

Vorteile von Billigfliegern

Es gibt einige positiven Aspekte, die Reisende dazu bewegen, einen Billigflug zu buchen:

Günstiger Preis

Der größte und oft einzige Vorteil von Billigfliegern ist der sehr günstige Preis. Für jemanden der nur mit Handgepäck verreist und nicht viel Komfort braucht, fällt der Nachteil, dass die Zusatzleistungen alle separat bezahlt werden müssen, nicht so sehr ins Gewicht. Besonders auf Kurzstreckenflügen macht es vielen Menschen nichts aus, wenn keine Verpflegung inklusive ist oder kein Entertainment angeboten wird.

Verbindungen sind meistens direkt

Die meisten Verbindungen sind Direktflüge ohne Umstiege. Dass es sich bei den benutzten Flughäfen um kleinere oder unbekanntere handelt, kann auch seine guten Seiten haben, die sind nämlich oft nicht so überfüllt, was die Reise um einiges entspannter machen kann.

”Die Sicherheitsstandards von Billigairlines unterscheiden sich nicht von Standard- oder Hochpreis-Airlines. So mag die Flugreise mit einer günstigen Fluggesellschaft vielleicht unkomfortabler sein, jedoch ist sie nicht unsicherer als mit einer beliebigen anderen Airline. Dies gilt zumindest für Europa, Amerika und Australien.”

Nachteile von Billigfliegern

Diese negativen Aspekte müssen natürlich nicht zwingend bei jeder Billigairline auftreten, jedoch sind sie durchaus möglich und gängig:

Service oft schlecht

Dabei geht es sowohl um den Service rund um die Buchung, als auch um den Service im Flugzeug selbst.
Oft wird bei der Buchung eines Billigflugs eine Gebühr für die Bezahlung mit bestimmten Zahlungsmitteln verlangt. Laut EU-Verordnung muss mindestens eine Zahlungsart kostenlos angeboten werden.

Die Informationen sind oft intransparent, Zusatzkosten sind nur schwer auffindbar oder bloß im Kleingedruckten zu finden. Bei Fragen und Anliegen ist oft niemand ansprechbar, Telefonhotlines sind zum Teil überlastet oder der Mitarbeiter kennt sich nicht sehr gut aus.

Niedriger Komfort

Abgesehen davon, dass Gäste im Billigflieger gar nicht die Wahl zwischen verschiedenen Beförderungsklassen haben, ist diese eine Beförderungsklasse meistens sehr sporadisch ausgestattet. Oft ist sehr wenig Platz, die Sitze sind schmal und die Beinfreiheit ist gering.

Flughafen weit außerhalb

Besonders negativ ist dies für Personen, die einen Anschlussflug mit einer anderen Airline gebucht haben und dieser Flug von einem anderen Flughafen losfliegt. Reisende die dies nicht wissen, tappen dabei in eine Falle, weil die Namen der Flughäfen eben oft suggerieren, dass sie sich nahe am Zentrum der Stadt befinden. In Frankfurt zum Beispiel wird in diesem Fall der Flughafen Frankfurt-Hahn angeflogen, der sich über 100 km entfernt vom Flughafen Frankfurt am Main und außerhalb der Stadt befindet.

Schlechte Arbeitsbedingungen

Billigairlines versuchen oft so gut es geht an Personal zu sparen. Für Flüge setzen sie meist lediglich die vorgeschriebene Mindestzahl an Flugpersonal ein. Das schafft stressige Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter, die sich oft am Limit befinden und noch dazu meist nur den Mindestlohn verdienen. Das kann zu einer starken Unzufriedenheit führen und sich negativ auf die Servicequalität auswirken.

Für die Mitarbeiter gibt es nur sehr selten die Möglichkeit, ihre Arbeitsbedingungen mithilfe einer Gewerkschaft zu verbessern. Hin und wieder kommt es zu Streiks, die zu Flugausfällen und Verspätungen führen und wiederum Kunden verärgern können.

Häufige Fragen zum Thema Billigflieger

Was genau versteht man unter einen Billigairline?

Eine Billigairline bietet Flüge so günstig wie möglich an. Dabei ist nur die Kernleistung im Ticketpreis inkludiert, Zusatzleistungen werden separat berechnet.

Wie verdienen die Airlines ihr Geld?

Sie versuchen immer, die volle Kapazität des Flugzeugs auszunutzen. Zudem werden Kosten gesenkt, wo immer es nur geht. Viele Menschen kaufen außerdem Zusatzleistungen (z.B. Gepäck, Verpflegung...), was wiederum den Gewinn der Airlines steigen lässt.

Was ist positiv an einem Billigflug?

Vor allem der unschlagbare Preis. Wer keinen Komfort braucht, der kann mit einer Billigairline so günstig fliegen wie bei keiner anderen Airline.

Warum schrecken viele Menschen trotzdem vor einem Billigflug zurück?

Der fehlende Komfort schreckt viele Menschen ab und auch die schlechten Arbeitsbedingungen können ein Nachteil sein. Manche Menschen haben außerdem Bedenken, dass die Sicherheit bei Billigairlines zu kurz kommt, was allerdings so nicht stimmt.

Sind Billigflüge sicher?

Die in einem Land festgelegten Flugsicherheitsstandards gelten für jede Airline. So kann, zumindest für Europa, Amerika und Australien gesagt werden, dass Billigairlines genauso sicher operieren wie alle andere Airlines.

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Inhalt vom Artikel verstecken
1 Billigflieger – eine Definition
2 Welche Billigairlines gibt es?
3 Maßnahmen zur Kostensenkung für Billigflieger
3.1 Sonderleistungen werden extra berechnet
3.2 Nutzung von wenig zentralen Flughäfen
3.3 Direkter Vertrieb
3.4 Schlechtere Verbindungen
3.5 Kein Kundenbindungsprogramm
3.6 Ein Flugzeugtyp
4 Vorteile von Billigfliegern
4.1 Günstiger Preis
4.2 Verbindungen sind meistens direkt
5 Nachteile von Billigfliegern
5.1 Service oft schlecht
5.2 Niedriger Komfort
5.3 Flughafen weit außerhalb
5.4 Schlechte Arbeitsbedingungen
6 Häufige Fragen zum Thema Billigflieger

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